Der Zwinger von der Steinsburg
 
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Prüfungen des DK

Prüfungsübersicht


Der Deutsch-Kurzhaar ist ein hervorragender Begleiter bei der Jagd. Bevor er seinem Herrn jagdliche Unterstüzung leisten darf, muss (bzw. kann) er einige Prüfungen ablegen. Diese Prüfungen zeigen nicht nur "das Können" eines Deutsch-Kurzhaars, sondern auch der Erfolg oder Nichterfolg einer Paarung und somit den Zuchtwert den Eltern.
Das Derby im Frühjahr, das Solms im Herbst und die VGP im gleichen Herbst oder im Jahr darauf sind die drei Prüfung die ein DK ablegen sollte um seinem Herrn volle jagdliche Leistung zu bringen. Nach bestehen dieser drei Prüfungen bezeichnet man den Deutsch-Kurzhaar als Gebrauchshundsieger und er verdient zu recht den Titel eines Kapitalhundes.


Derby
Das Derby war die erste Prüfung die man einführte und wurde als Zucht- und Anlageprüfungprüfung gedacht. Dabei stehen heute noch, wie vor 100 Jahren die Nasengüte, die Suche und das Vorstehen im Mittelpunkt.
Die Prüfung läuft auf freiem Felde ab. Alle Führer mit ihren Hunden werden in verschiedene Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe darf aus maximal 6 zu prüfenden Hunden und 3 Prüfern
bestehen.
Am Prüfungsort angekommen, bekommt der Hundeführer und sein treuer Gefährte von den Prüfern ein Zeichen und werden auf das offene Feld mit meist kniehohen Bewuchs geschickt. Der Führer vermittelt seinem Hund durch ein Komando wie “Such” oder “Voran” oder durch eine Handbewegung, dass er seine Leistung unter Beweis stellen darf. Nun sollte er eine flüssige, ausdauernde und möglichst planmäßige Quersuche zeigen, d.h. ein absuchen des Feldes im Wechsel von rechts nach links.
Die Prüfer erwarten Zusammenarbeit mit seinem Herrn und selbstständiges handeln. An der Lust und dem Eifer, wie der Hund arbeitet lässt sich die Arbeitsfreude ermessen.
Die Nase bewegt sich hoch im Wind oder streng auf der Spur. Sie ist bei dieser Rasse eine hervorragende durchgezüchtete Eigenschaft. Ziel ist, dass der Deutsch-Kurzhaar einen erwitterten Hühnervogel, z.B. Wachtel vorzeigt, durch sicheres Vorstehen. Bewegt sich dieses so sollte er dem erspähten Tier nachziehen.
Zusätzlich kann sich ein Hund gewollt oder ungewollt durch sehr gute Arbeit an einer Hasenspur, einen Andreasstern (*) verdienen. Er könnte bei jeder Prüfung errungen werden, fließt aber nicht in Bewertung mit ein.
Während dieser Prozedur bewerten die Prüfer neben Nase, Suche und Vorstehen auch die Führigkeit und den Gehorsam eines Hundes.
Am Ende der Prüfung versammeln sich alle Gruppen und es werden die Urkunden an die Besitzer von den Prüfern überreicht.


Solms/Herbstzuchtprüfung
Diese Prüfung stellt eine Ergänzung und Erweiterung des Derby dar.
Sie setzt sich aus zwei Hauptschwerpunkten zusammen:
Die Feld- und die Wasserarbeit.
Bei der Feldarbeit werden wieder Nasengüte, Suche und Vorstehen gerichtet. Die Richter verlangen jedoch eine schnelle, flüssige, ausdauernde und planmäßige Suche, indem der Hund mehr Erfahrung und Reifegrad zeigen soll.  Hat er einmal ein Federwild erspäht bzw. gewittert, wird ein ausdrucksvolles Vorstehen verlangt, bis der Führer seinen treuen Gefährten abträgt. Bei der Suche kann der Schussfestigkeitsnachweis erfolgen und es findet eventuell die Arbeit am Federwild statt. Hier soll der Hund das Geläufe eines geflügelten Huhnes ausarbeiten, finden und seinem Herrn bringen. Besteht diese Möglichkeit nicht, wird eine Federwildschleppe gelegt. Meist wird die Schleppe mit einem frisch erlegter Fasan, Huhn, Taube oder Ente von einem Richter unter Einlegung zweier stumpfer Winkel gezogen. Sie sollte 150m betragen. Dieser Richter hat sich in Entfernung der Schleppe zu verbergen, dass er vom Hund nicht eräugt werden kann. Nun ist der Führer an der Reihe der seinen Gefährten das Kommando zum Suchen und Abort gibt.  Es wird ein freudiger Find- und Bringwille erwartet. Neben der Federwild- wird eine Haarwildschleppe gelegt, diese verhält sich ähnlich. Sie sollte 500 Schritt betragen und auch hier muss der Hund seine Aufgabe als Ziel behalten und darf sich nicht ablenken lassen. Er muss bei beiden das gefundene Wild aufnehmen, zutragen und abgeben.

Außer der Feldarbeit, spielt die Wasserarbeit eine wichtige Rolle.
Es werden 3 Fächer geprüft:
Schussfestigkeit, Verlorensuche und Stöbern mit Ente im deckungsreichen Gewässer.
Eine Ente wird ins Wasser geworfen und der Hund wird zum Bringen aufgefordert. Sobald er auf die Ente zu schwimmt, wird ein Schrotschuss in Richtung Wasser über die Ente abgegeben. Er darf sich vom Schuss nicht beeinflussen lassen und muss die Ente apportieren. Der Hund setzt sich beim  Führer ohne sich vorher zu schütteln und gibt die Ente auf Kommando aus. Ist dies vollbracht, ist der Teil Schussfestigkeit bestanden und zu bewerten.
Die Verlorensuche mit Ente im deckungsreichen Gewässer verlangt, dass der Hund eine frisch erlegte Ente in der Deckung selbstständig sucht. Diese wurde vorher hineingeworfen, ohne das der Hund sie eräugen kann. Der Führer darf seinen Hund dabei lenken. Ist die Ente gefunden, so muss der Deutsch Kurzhaar auch diese apportieren.
Der letzte Teil der Wasserarbeit besteht im Aufstöbern. Es wird eine flugunfähige Ente vorab ins Schilf ausgesetzt. Wieder hat der Hund kein Sichtkontakt und muss die Witterung aufnehmen. Hat er die Schwimmspur …, folgt er ihr und drückt die Ente aus dem Schilf. Der Führer oder eine andere berechtigte Person muss nun die Ente erlegen, wenn es die Situation zulässt. Der Hund muss ebenfalls die erlegte Ente selbstständig bringen.
Es werden wieder wie bei allen Teilfächern der Prüfung Führigkeit, Gehorsam und Arbeitsfreude geprüft.


Brauchbarkeitsprüfungen
Die Brauchbarkeit ist in jedem Bundesland unterschiedlich.
...


Verbandsgebrauchsprüfung (VGP)
folgt...


Verbands-Jugendprüfung (VJP)
folgt...


International Kurzhaar-Prüfung (IKP)
folgt...


Dr.-Kleemann-Zuchtausleseprüfung (KS)
folgt...


Bringtreueprüfung (BTR)
folgt...


Härtenachweis (HN)
folgt...


Lautjagenachweis (LN)
folgt...


Verbands-Schweißprüfung (SW)
folgt...




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Waidmannsheil
Andreas und Petra
 
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